Das ZK/U ist nominiert für den DAM Preis 2026!
Der DAM Preis für Architektur wird seit 2007 jedes Jahr an ein Bauprojekt verliehen, das besonders herausragend ist. Dieses Jahr ist das ZK/U unter den fünf Finalisten!
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!
Das ZK/U
Nominiert ist das ZK/U für das Projekt der Erweiterung des Güterbahnhofs, das über das Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt finanziert und von dem Verein Kunstrepublik e.V. und dem Architekturbüro Peter Grundmann Architekten umgesetzt wurde. Die Förderung erfolgte durch das Quartiersmanagement Beusselstraße.
Schon seit fast 10 Jahren war klar, dass die Räumlichkeiten des ZK/Us nicht mehr ausreichen, um den vielen Anfragen unterschiedlicher Kunst- und Kulturschaffenden Berlins gerecht zu werden.
Darum entschied man sich, die vorhandene Nutzungsfläche fast zu verdoppeln, indem man das Dach der alten Lagerhalle entfernt und ein weiteres Stockwerk hinzufügt. In den unteren Stockwerken befinden sich nun große Veranstaltungsräume und die Glasfassade bietet Raum für eine Galerie und vielfältige Nutzung. Durch eine energetische Sanierung wird der bestehende Veranstaltungssaal mit einer transparenten Hülle umgeben, wobei sein ursprünglicher Charakter bewahrt bleibt. Auf dem fast 600 Quadratmeter großen Dach befindet sich nun eine sogenannte „Urbane Bühne“, die von außen sichtbar und öffentlich zugänglich ist.
Die dazugewonnene Fläche können nun Kulturschaffende, Bewohner*innen und Kreative für eigene Projekte, Workshops, Konzerte, Aufführungen, Treffen und vieles mehr nutzen.
Am 30. Januar 2026 wird im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main bekannt gegeben, welches Bauprojekt mit dem DAM-Preis 2026 ausgezeichnet wird.
Wir drücken die Daumen für das ZK/U und gratulieren bereits zu der Aufnahme in die Shortlist!
Fotos: Yizhi Wang